Zwei Spiele: Welche Richtung nimmt der SV Schwaig?

(Schwaig). Die Volleyball-Zweitligisten des SV Schwaig zeigen derzeit eine selten gesehene, konsequente Leistungsstärke. Der 3:0-Sieg unlängst in Unterhaching katapultierte sie zurück auf den Spitzenplatz der Tabelle – doch wohin führt der Weg nach den beiden Heimspielen gegen Frankfurt und Karlsruhe?

Samstagabend, 19.30 und Sonntagnachmittag um 16 Uhr: Zwei Heimspiele in Folge, am 17. und 18. Februar, stehen beim SVS auf dem Programm; beide gegen einen Aufsteiger in die Liga.

Zunächst rückt am Samstag das VI (Volleyball-Internat) Frankfurt an, derzeit auf Rang zwölf mit vier gewonnenen Spielen. Ziel von Cheftrainer Matus Kalny ist die Heranführung seiner jungen Spieler (Jahrgang 1999 bis 2002) an das Liganiveau. Die Schwaiger gewannen das Hinspiel im September letzten Jahres klar mit 3:0.

Dann, an einem der eher unbeliebten SVS-Sonntagstermine – vier in dieser Saison −, kommt der SSC Karlsruhe. Das ehrgeizige Team ist Tabellenneunter. Verstärkt hatte sich der SSC mit Jens Sandmeier, der vom Erstligisten TV Ingersoll Bühl kam. Auf ein Saisonziel wollten sich die Karlsruher nicht festlegen lassen – ein hohes Mannschafts-Potential in einer begeisterungsfähigen Region sei jedenfalls, so Teammanager Alexander Burchartz, „Grundlage für entsprechenden Spitzenvolleyball.“

Was der hohe Favorit SVS aus diesen beiden Spielen machen wird, wird sich zeigen. Der Ehrgeiz, möglichst viele Punkte daraus zu gewinnen, ist absehbar – stehen die Gelbblauen auch nach dem Wochenende noch auf dem Platz an der Sonne?