„FörderNetzWerker“ der Schwaiger Volleyballer begrüßen zwei neue Mitglieder

(Schwaig/Nürnberg). Sie trafen sich einmal mehr am 19. Juli 2018, die „FörderNetzWerker“ der Bundesliga-Volleyballer des SV Schwaig: Acht der derzeit 15 Firmen-Mitglieder des FörderNetzWerkes (FNW) kamen zu einem Informationsaustausch im Unternehmen Baumüller in Nürnberg zusammen.

Der Hintergrund: Am 16. Juli 2013 hatte sich das „FörderNetzWerk SV Schwaig Volleyball Bundesliga“ (FNW) gegründet. Dieses bestand aus anfangs neun Unternehmen der Landkreise Nürnberger Land und Erlangen-Höchstadt sowie aus Nürnberg. Derweil – für die Saison 2018/19 – ist das NetzWerk auf stolze 15 Unternehmen angewachsen. Neu hinzugekommen sind nunmehr die international tätige Firma Baumüller GmbH sowie das renommierte Unternehmen A-Z Umzüge Ferdinand Strohmann GmbH aus Nürnberg.

Weitere Gespräche laufen – nicht nur am geselligen Abend des 19. Juli 2018. An diesem genossen die Firmenvertreter in den Akademie-Räumen der Firma Baumüller an der Nürnberger Ostendstraße eine Fülle neuer Infos über „ihren Volleyball-Verein“, gutes Essen und auch einen interessanten Kurzvortrag über das gastgebende Unternehmen. Interessant waren darüber hinaus die Ausführungen des neuen Trainers der Schwaiger Volleyballer, Milan Maric. Er schilderte die veränderte Personalsituation beim Bundesligisten und nannte für das verjüngte Team das angestrebte Ziel der kommenden Saison: ein gesunder Mittelfeldplatz in der immer stärker werdenden 2. Liga.

Es ging bei den sportlichen Aspekten wie immer auch um die leider (weiterhin) nicht zu verwirklichenden Ambitionen, trotz herausragender Leistungen – die Volleyballer sind zwei Mal hintereinander Vizemeister der 2. Bundesliga geworden − eventuell in die 1.Bundesliga aufzusteigen. „Es mangelt schlicht an einer größeren Halle, weiteren Sponsoren und am Gesamtetat“, wie der Abteilungsleiter Hans-Peter Ehrbar ausführte.

Ein weiteres Thema war die vom Schwaiger Marktforschungs-Unternehmen PULS durchgeführte, professionelle Studie vom Juni 2018: Wie werden die Volleyballer des SV Schwaig in der Öffentlichkeit wahrgenommen, was wünschen sich die Zuschauer für die Zukunft? Der Dank an FörderNetzWerk-Partner PULS war gewiss – schließlich liefert die teils repräsentative Studie Anhaltspunkte für neue Ideen der Zuschauergewinnung, interessante Erkenntnisse über das Einzugsgebiet der Volleyballer und über die Mediennutzung und Altersstrukturen der Zuschauer.

Was ist das FörderNetzWerk?
Und es gilt nach wie vor, ohne das Unternehmensbündnis wäre Bundesliga-Sport in Schwaig nicht möglich! Seit der Saison 2013/14 steht das NetzWerk für eine solide finanzielle Untermauerung des Spielbetriebs der seit Jahren erfolgreichen SVS-Volleyballer. Dass sich der Verbund unter der Federführung von Dr. Hannes Zapf (Zapf Daigfuss, Behringersdorf) weiter vergrößert, ist für die Volleyballer großartig. 15 Unternehmen der Region – weitere sind gerne willkommen – engagieren sich in der nunmehr sechsten Saison in diesem ideellen und wirtschaftlichen Netzwerk.

Nicht von ungefähr übernahm Landrat Armin Kroder 2013 die Schirmherrschaft: „Ich sehe die Volleyballer als Aushängeschild unseres Landkreises und freue mich, dass die Sportart so in den Blickpunkt rückt“, sagte er damals. Kroder nannte die Start-Mitgliedsunternehmen ein „Who is Who“ der hiesigen Firmenlandschaft.

Es vereint alle der Wunsch des Unterstützens
Es verbinde alle FörderNetzWerker die Einstellung – erläuterte FNW-Sprecher und Schwaiger Gewerbekreisvorsitzender Dr. Hannes Zapf sein Engagement –, dass die imagefördernde Teilnahme einer Sportmannschaft in einer Bundesliga die finanzielle Unterstützung der Firmen und der Gemeinde verdiene. „Jedes FNW-Mitglied zahlt daher die gleiche Summe für die Zugehörigkeit zu diesem besonderen Kreis“.

Hans-Peter Ehrbar, Chef der 1967 gegründeten, 250 Mitglieder starken Abteilung, erklärt auch für 2018/19 den enormen Finanzbedarf durch die Auflagen für die 2.Bundesliga: u.a. für Lizenzgebühr, Schiedsrichter- und hohe Fahrtkosten durch ganz Süddeutschland. „Das FNW deckt diesen Basis-Finanzbedarf immerhin solide ab“, betont Ehrbar. Der SVS bewegt sich mit seinem Etat für das Bundesligateam allerdings „nur“ im Mittelfeld der Budgetskala konkurrierender Mannschaften in der 2. Bundesliga Süd.

Die derzeitigen 15 FNW-Mitglieder: Baumüller Nürnberg GmbH (Nürnberg), Fürst & Partner GmbH (Nürnberg), puls Marktforschung GmbH (Schwaig), Christoph Fuchs GmbH (Wendelstein), Kutter GmbH (Nürnberg), Bisping & Bisping GmbH & Co. KG (Lauf), CITO-System GmbH, Dörr Haus GmbH, Kurt Hüttinger GmbH & Co. KG, A-Z Umzüge Ferdinand Strohmann GmbH (Nürnberg), Südwolle GmbH & Co. KG, Zapf Daigfuss (Behringersdorf), Sparkasse Nürnberg, Franken Maxit GmbH & Co. (Kasendorf) sowie Speck-Pumpen Verkaufsgesellschaft mbH (Neunkirchen a.S.).

FNW-Treff 19072018