Doppelspieltag: Schwaiger Volleyballern gelingt die Revanche in Freiburg

(Freiburg/Schwaig). Zweiter Doppelspieltag für den SVS, ein schwerer Neujahrsauftakt. Die Zweitliga-Volleyballer des SV Schwaig feiern ihren dritten Sieg in Serie und den ersten gegen einen Tabellenhöheren in dieser Saison: Beim FT 1844 Freiburg setzten sich die Mittelfranken im ersten Rückrundenspiel gestern Abend knapp, aber verdient mit 3:2 durch (27:29, 25:19, 21:25, 25:22, 15:11). Am heutigen Sonntag geht´s dann um 16 Uhr zum Internatsteam nach Friedrichshafen in die ZF Arena.

Die kurze Weihnachtspause hat den Volleyballern aus Schwaig gut getan, die Formkurve weist nach oben. Die zuvor zwei Siege daheim gegen Friedrichshafen und in Hammelburg zeigten den Mannen von Trainer Milan Maric, dass sie das Volleyballspielen 2018 nicht verlernt hatten – zunächst in Freiburg nun galt es, weitere Punkte gut zu machen und sich vom Tabellenende weiter zu entfernen.

Vor 690 Zuschauern – einer prächtigen Kulisse – war das allerdings eine Menge Arbeit in der Burdahalle: Zwei Mal lag der SVS an Sätzen zurück, konnte sich jedesmal tapfer wieder aus der Schlinge ziehen. Dass das Team um Kapitän Florian Tafelmayer dann auch den Tiebreak für sich entschied, beweist die wiedergewonnene Nervenstärke und den Kampfeswillen.

Es war das längste, kräftezehrende Spiel bislang in dieser Saison für die Gelbblauen, dauerte 121 Minuten und zog sich lang in den Breisgauer Abend hinein. Ohne den verletzten Jan Kolakowski angereist, wechselte Milan Maric die übrigen munter durch. Nach dem verlorenen Fünfsatz-Spiel gegen Mainz daheim war es der zweite Tiebreak in dieser Saison 2018/19 sowie der zweite Auswärtssieg der Schwaiger in Folge.

Mit 1:3 hatten sie sich im September im ersten Saisonspiel überhaupt den Freiburgern beugen müssen – jetzt gelang die Revanche. Für die sechstplazierten Gastgeber war es die vierte Niederlage in Serie. Mit 18 Punkten rückt der SVS damit zwischenzeitlich auf Rang acht vor; der Abstand zu einem Abstiegsplatz erhöht sich auf nunmehr acht Punkte. Diese Distanz gilt es natürlich auszubauen: Am heutigen Sonntag treten die Schwaiger in Friedrichshafen beim bis dato sieglosen Tabellenletzten an.