Schwaiger Volleyballer gespannt aufs Spitzenspiel

(Schwaig). Das halb-erfolgreiche letzte Wochenende ist den Volleyballern des SV Schwaig durchaus Motivation, im anstehenden Spitzenspiel gleich wieder in die Vollen zu gehen. Am Samstag, 24. Oktober um 19.30 Uhr, erwartet der Zweitliga-SVS in eigener Halle den SSC Karlsruhe, den Tabellenzweiten.

Es ist das letzte Doppel-Heimspiel-Wochenende doch halbwegs gut ausgegangen. Nach der unerwartet deutlichen Niederlage gegen den Aufsteiger TSV Mühldorf gelang am Sonntag ein versöhnlich stimmender Sieg gegen die Youngstars aus Friedrichshafen. Zwei von sechs möglichen Punkten −, im Sinne der Mannschaft natürlich „zu wenig“. Und jetzt kommt der Tabellenzweite nach Nürnberg. Das siebte Saisonspiel steht an, es ist ein Spitzenduell. Die Baden Volleys Karlsruhe sind natürlich ebenfalls hoch motiviert: Sie konnten ihre letzten vier Matches allesamt gewinnen und haben insgesamt einen Tabellenpunkt mehr als die Gastgeber, allerdings noch ein Duell weniger gespielt.

Seit Beginn der offiziellen SVS-Statistik (am 13. September 2008) kam es erst zwei Mal vor, dass der Verein auf Rang vier und sein Gegner auf Rang zwei stand: Beide Male in der 2. Liga, beide Male daheim, zuerst mit einem 0:3 gegen Gotha, das andere Mal mit einem 3:0 gegen Mainz. Insofern wäre für das junge Schwaiger Team generell ein Erfolg 2020/21 natürlich wichtig, um den Anschluss nach Oben zu halten –, für die Gäste gilt umgekehrt Selbiges, damit ihnen der TSV Mimmenhausen nicht auf absehbare Zeit enteilt. In der vergangenen Saison konnte der SVS beide Aufeinandertreffen gegen Karlsruhe gewinnen (3:2 und 3:0).

Für die Schwaiger Zuschauer – aktuell besteht Maskenpflicht im gesamten Gebäude − bedeutet dies unter Corona-Bedingungen, dass sie seit dem gestrigen Dienstag, 9 Uhr, wie üblich ihre Online-Tickets bei reservix.de kaufen müssen. Dort ist eine genaue Platzwahl möglich, nachdem der Sitzplan der Halle am Mittelbügweg angelegt wurde. Die Zugriffszeit auf das Online-Portal endet am Freitag um 20 Uhr. Wer dann noch in die Halle mag, hat vielleicht eine Chance bis Samstag 12 Uhr, um über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tickets per Mail zu reservieren. Da das Motto gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst, ist die Chance, an der samstäglichen Abendkasse noch Eintrittskarten zu erwerben, eher gering.