Können die Schwaiger Volleyballer ihre Serie ausbauen?
(Schwaig). Die Zweitliga-Volleyballer des SV Schwaig erwarten am Samstag, 12. November um 19.30 Uhr den TSV Georgii Allianz Stuttgart. Der Tabellenzehnte wurde nicht nur von einem Spieler-Verkehrsunfall getroffen, weswegen am Samstag vor zwei Wochen das Auswärtsspiel in Eltmann nicht stattfand und nachgeholt werden wird. Die Gäste vermochten überdies in den letzten vier Spielen keinen Erfolg einzufahren.
Doch genau das, so steht zu vermuten, macht die Schwaben (zu ihnen gehört der „Universal“-Spieler und Ex-Schwaiger Mirko Schneider) unberechenbar. Während die Nürnberger eine Klasseserie von fünf Siegen in Folge auf dem Konto verbuchen können – zuletzt in Leipzig erneut ein 3:0 −, werden die Stuttgarter nun darauf brennen zu beweisen, dass sie doch irgendwann in der Saison 2016/17 so richtig „einsteigen“. Warum nicht beim Tabellenzweiten in Schwaig?
In der vergangenen Spielzeit hatte sich der TSV (im übrigen der frühere Club des heutigen SVS-Liberos Jonathan Schönhagen) gegen die Mittelfranken nicht durchsetzen können: Zunächst mussten sich die Allianzler daheim mit 1:3 beugen; und beim 0:3 im Rückspiel in der Gelben Halle war im damals kürzesten SVS-Heimspiel der Saison (nur 68 Minuten) noch weniger zu holen.
Beide Teams sind hoch motiviert
Entsprechend auf Revanche getrimmt, erwartet der Coach der Gelbblauen, Jozef Janosik, folglich den Einsatz der Gäste: „Wir sind gewarnt, aber auch bestens vorbereitet.“ Zwar gelten seine Männer als hohe Favoriten auf den sechsten Sieg in Folge – aber zu unterschätzen ist in dieser Spielzeit 2016/17 keine der Zweitliga-Mannschaften. Außenangreifer Christian Schwabe betonte in einem aktuellen Zeitungsinterview, wie sehr die SVS-Crew gewappnet ist: „Es ist ein tolles Team, die Stimmung ist derzeit natürlich super.“ Entsprechend will sich der SVS am Samstag am Mittelbügweg präsentieren. Schließlich soll das mit der Stimmung so weitergehen.