Milan Maric weiterhin Volleyball-Trainer beim SV Schwaig
(Schwaig). Milan Maric (60) bleibt der Trainer der Volleyball-Zweitligisten des SV Schwaig. Sein Vertrag wurde, so Abteilungsleiter Hans-Peter Ehrbar, „bis zum 30. Juni 2024 verlängert.“
Die nunmehr über zwei Jahre Corona-Zeit sind auch für die Volleyballer des SV Schwaig vor allem wirtschaftlich hart. Immerhin stehen sie aktuell in der Saison 2021/22 sportlich auf einem stolzen vierten Tabellenplatz. „In dieser Endphase einer absehbar erfolgreichen Saison“, wie Ehrbar meint, „möchten wir daher ein optimistisches Zeichen für die Zukunft setzen“. Der Vertrag mit Maric wurde „ohne Bedenken und gerne“ verlängert.
Der in Erlangen wohnende Familienvater Maric hatte zum Ende der Saison 2008/09 erstmals beim SVS angeheuert. Er war dann Headcoach in der Folgespielzeit 2009/10, an deren Ende allerdings als Tabellendreizehnter der SVS-Abstieg aus der 2. Bundesliga stand, damals. Seinem guten Ruf in Schwaig tat das allerdings keinen Abbruch; er war in der Halle am Mittelbügweg immer gern gesehen. Folgerichtig kehrte Maric für die Saison 2018/19 – von den Oshino Volleys Eltmann kommend, die er gerade zur Meisterschaft geführt hatte − in die Gelbe Halle nach Schwaig zurück. In der wurde er damals mit dem SVS in der 2. Bundesliga Tabellensiebter.
„Milan“, erklärt Hans-Peter Ehrbar, „genießt das absolute Vertrauen der Verantwortlichen. Er ist bei den Spielern sehr beliebt und geschätzt ob seines Sachverstandes, seiner abwechslungsreichen Trainingsgestaltung und seiner akribischen Spielvorbereitung.“
Vorbereitungen mit Maric
Und trotz aller wirtschaftlichen Unwägbarkeiten denken die Verantwortlichen natürlich auch schon an die kommende Saison, die im September 2022 beginnen soll. Alle Vorgespräche laufen derweil, auch mit den vierzehn Unternehmen des regionalen „FörderNetzWerkes“ (FNW), die den SVS wohl alle auch künftig finanziell unterstützen werden (weitere FNW-Mitglieder sind willkommen).
Überdies wird auf die 2. Bundesliga Süd auch in der kommenden Saison wieder eine „ziemliche Termindichte zukommen“, sehen der Abteilungsleiter sowie der alte und nunmehr neue Coach Maric. Doch wie schon in den letzten Jahren sind sie beim SVS zuversichtlich, die kommende Spielzeit gewohnt und „hoffentlich gewohnt erfolgreich“ anzugehen, wie Ehrbar betont. Die Verhandlungen mit neuen Spielern haben bereits begonnen – denn es werde absehbar „eine Zeit nach Corona geben, und darauf bereiten wir uns schon jetzt vor.“ Eine Aussage, der auch Maric gerne zustimmt.
