„FörderNetzWerker“ der Schwaiger Volleyballer seit zehn Jahren ein starker Verbund
(Schwaig/Wendelstein). Sie trafen sich einmal mehr am 6. Juli 2022, die „FörderNetzWerker“ der Bundesliga-Volleyballer des SV Schwaig: Sechs der derzeit 14 Firmen-Mitglieder des FörderNetzWerkes (FNW) kamen zu einem Informationsaustausch im Bauunternehmen Firmengruppe CFuchs, Christoph Fuchs GmbH, in Wendelstein bei Nürnberg zusammen.
Der Hintergrund: Am 16. Juli 2013 hatte sich einst das „FörderNetzWerk SV Schwaig Volleyball Bundesliga“ (FNW) gegründet. Dieses bestand aus anfangs neun Unternehmen der Landkreise Nürnberger Land und Erlangen-Höchstadt sowie aus Nürnberg. Derweil – für die Saison 2022/23 – ist das NetzWerk auf stolze 14 Unternehmen angewachsen. Weitere Gespräche laufen – nicht nur am geselligen Abend des 6. Juli. An diesem genossen sechs Firmenvertreter sowie acht Spieler der 1. Herren-Mannschaft (samt Trainer Milan Maric) in den Räumen des Unternehmens Fuchs eine Fülle neuer Infos über „ihren Volleyball-Zweitligaverein“, über der Mitgliedschaft des SVS im „Sportbündnis Bundesliga im Großraum Nürnberg“, des weiteren gutes Grillessen und nicht zuletzt einen interessanten Kurzvortrag von Geschäftsführer Christoph Fuchs über das gastgebende Unternehmen.
Es ging bei den sportlichen Aspekten wie immer auch um die leider (weiterhin) nicht zu verwirklichenden Ambitionen, trotz herausragender Leistungen – die Volleyballer sind in der letzten Saison 2021/22 vierter der 2. Bundesliga geworden − eventuell in die 1.Bundesliga aufzusteigen. „Es mangelt schlicht an einer größeren Halle, weiteren Sponsoren und am Gesamtetat“, wie der Abteilungsleiter Hans-Peter Ehrbar einmal mehr ausführte.
Was ist das FörderNetzWerk?
Und es gilt nach wie vor, ohne das Unternehmensbündnis wäre Bundesliga-Sport in Schwaig nicht möglich! Seit der Saison 2013/14 steht das NetzWerk für eine solide finanzielle Untermauerung des Spielbetriebs der seit Jahren erfolgreichen SVS-Volleyballer.
Dass sich der Verbund unter der Federführung von Dr. Hannes Zapf (Zapf Daigfuss, Behringersdorf) weiter vergrößert, ist für die Volleyballer großartig. 13 Unternehmen der Region – weitere sind gerne willkommen – engagieren sich in der nunmehr zehnten Saison in diesem ideellen und wirtschaftlichen Netzwerk. Nicht von ungefähr übernahm der damalige Landrat Armin Kroder 2013 die Schirmherrschaft: „Ich sehe die Volleyballer als Aushängeschild unseres Landkreises und freue mich, dass die Sportart so in den Blickpunkt rückt“, sagte er bei der FNW-Gründung.
Es vereint alle der Wunsch des Unterstützens
Es verbinde alle NetzWerker die Einstellung – erläuterte FNW-Sprecher Dr. Hannes Zapf sein Engagement –, dass die imagefördernde Teilnahme einer Sportmannschaft in einer Bundesliga die finanzielle Unterstützung der Firmen und der Gemeinde verdiene. „Jedes FNW-Mitglied zahlt daher die gleiche Summe für die Zugehörigkeit zu diesem besonderen Kreis“.
Hans-Peter Ehrbar, Chef der 1967 gegründeten, 320 Mitglieder starken Abteilung, erklärt auch für 2022/23 den enormen Finanzbedarf durch die Auflagen für die 2.Bundesliga: u.a. für Lizenzgebühr, Schiedsrichter- und hohe Fahrtkosten durch ganz Süddeutschland. „Das FNW deckt diesen Basis-Finanzbedarf immerhin solide ab“, betont Ehrbar. Der SVS bewegt sich mit seinem Etat für das Bundesligateam allerdings „nur“ im Mittelfeld der Budgetskala konkurrierender Mannschaften in der 2. Bundesliga Süd.
Die derzeitigen 14 FNW-Mitglieder: Baumüller (Nürnberg), Fürst & Partner GmbH (Nürnberg), puls Marktforschung GmbH (Schwaig), Christoph Fuchs GmbH (Wendelstein), Dörr Haus GmbH, Kurt Hüttinger GmbH & Co. KG, Südwolle GmbH & Co. KG, Zapf Daigfuss (alle aus Schwaig), die Sparkasse Nürnberg, Franken Maxit GmbH & Co. (Kasendorf), sowie Speck-Pumpen Verkaufsgesellschaft mbH (Neunkirchen a.S.), Brockerhof Officewelt (Nürnberg), Heinzelmann Medien (Lauf), Meysel Druck- und Werbetechnik (Lauf)