Einen Punkt gewonnen oder zwei Punkte verloren?
(Dachau/Schwaig). Die Schwaiger Zweitliga-Volleyballer unterliegen in Dachau nach einem 0:2-Rückstand noch denkbar knapp mit 2:3 (21:25, 24:26, 25:17, 25:21, 14:16).
Ohne den verletzen Kapitän FlorianTafelmayer angereist, starteten die Schwaiger mit Moritz Gärtner im Zuspiel, Michal Dzierwa auf Diagonal, Max Bibrack und Yannick Bibelriether auf den Außenpositionen, Sven Kellermann und Christian Starosczik in der Mitte und Veit Dobbertin als Libero ins Spiel. Von Anfang an liefen sie dabei einem kleinen Vorsprung von Dachau hinterher, konnten aber zum 17:17 ausgleichen. Leider zog dann Dachau erneut etwas davon und gewann mit 25:21.
Im zweiten Satz ein ähnliches Bild: Mit unveränderter Aufstellung konnte der SVS aber sogar mit 21:19 und 22.20 in Führung gehen. Wieder gelang es den Mannen von Trainer Milan Maric aber nicht den „Sack zuzumachen“ und sie verloren 24:26.
Im dritten Durchgang rotierte Milan Maric die Aufstellung gleich auf drei Positionen: Simon Breinbauer kam für Sven Kellermann, Christian Schwabe für Max Bibrack und Yannick Klement für Yannick Bibelriether. Diese Änderungen zeigten sofort Wirkung: Mit mehr Aufschlagdruck dominierte der SVS über 15:11 und 19:13 diesen Satz und gewann überzeugend mit 25:17.
Mit gleicher Aufstellung gelang im 4.Satz mit 25:21 der Satzausgleich. Dabei führte der SVS mit 12:9 und 14:10, aber Dachau kam nochmal auf 14:14 heran bevor den Schwaigern über 19:16 und 24:18 der Satzgewinn gelang.
Zum fünften Mal in dieser Saison ging es damit für den SVS in den Tie-Break in den sie aber denkbar schlecht starteten. Bei 0:3 musste Milan Maric bereits die 1.Auszeit nehmen, die aber Wirkung zeigte: Schwaig kam zurück und bei 7:8 wurden die Spielfeldseiten gewechselt und bei 14:13 ging Schwaig erstmals in Führung. Das bessere Ende hat aber der ASV Dachau für sich: Ein Block von „Mike“ Dzierwa – der auch als MVP gewählt wurde – ging haarscharf ins Aus und die knappe und erste Tie-Break - Niederlage war besiegelt.
Am 1.April um 19:30 Uhr kommt zum vorletzen Heimspiel der Saison der FT Freiburg in die Gelbe Halle. Auch dieses Spiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten wird sicher nicht einfach. Aber mit dem Publikum im Rücken könnte ein Heimsieg gelingen.