Neue Volleyball-Saison beginnt in Leipzig

(Leipzig/Schwaig). Die Zweitliga-Volleyballer des SV Schwaig beginnen ihre neue Saison 2023/24 mit einem Auswärtsduell bei den L.E. Volleys Leipzig. Am kommenden Samstagabend, 16. September 2023, geht´s wieder los; vier neue Akteure stehen für die Mittelfranken am Netz.

Es geht wieder los, es wird wieder spannend. Die Volleyballer des SVS schmettern am Samstag in Leipzig erstmals nach langer Sommerpause wieder übers Netz – am 23. September findet dann das erste Heimspiel gegen den TSV Mimmenhausen statt. In der neuen 2. Liga Süd finden sich viele bekannte (Grafing, Eltmann) und noch „unbekannte“ Namen (Ludwigsburg); die Liga mutet gerade zu Anfang erst einmal wie eine „Wundertüte“ an.

Die Leipziger sind als einer der zusätzlichen Aufsteiger aus der Dritten Liga – neben den Regelaufsteigern TV Bühl und VC 2010 Eltmann – nach ihrer Zweitliga-Abwesenheit in der vergangenen Saison erstmals wieder dabei. Das einst letzte Duell der Schwaiger in Leipzig, am 27. November 2021, gewann der SVS damals mit 3:1.

Vier neue Spieler beim SVS
Beim Tabellensechsten der Vorsaison hat sich personell Einiges getan: Topzuspieler Moritz Gärtner hat den SVS in Richtung 1. Bundesliga, zum ASV Dachau, verlassen. Mittelblocker Sven Kellermann beendete seine Karriere; und Christian Starosczik legt derweil eine Pause ein. Neu in den Reihen der Gelbblauen sind zwei Zuspieler: Melvin Roll (1,90 Meter) begann einst beim VC Mendig und agierte zuletzt im Volleyball-Internat Frankfurt; der ein Jahr jüngere Tim Aust (1,84 Meter) spielte zuletzt beim ASV Dachau (und davor beim TSV Mühldorf). Hinzu kommen auch Mittelblocker Lauritz Jastrow (1,94 Meter), zuvor beim TSV Mühldorf, sowie nicht zuletzt Diagonalangreifer Felix Hemmer (1,96 Meter), ebenfalls vom Internat Frankfurt.

Für die Mittelfranken ist es die nunmehr elfte Saison in Serie in der 2. Bundesliga. Cheftrainer Milan Maric geht in Schwaig in seine sechste Spielzeit (plus eine mehr, 2009/10); sein Saisonziel ist ein „sicherer Mittelfeldplatz“. Hinter dem Volleyball-Team steht nach wie vor das mittlerweile aus 13 regionalen Unternehmen bestehende „FörderNetzWerk“, „ohne deren Sponsoring-Leistungen der so hochklassige Spielbetrieb in Schwaig nicht denkbar wäre“, bedankt sich Abteilungsleiter Hans-Peter Ehrbar ausdrücklich.

Im übrigen gibt´s Volleyball jetzt noch vermehrter im Internet. sportdeutschland.tv bietet drei Möglichkeiten, den SV Schwaig am Bildschirm zu verfolgen: erstens als Einzelspiel für 3,50 Euro, mit einem „Club-Pass“ (für den SVS) für 40 Euro, sowie drittens als „Liga-Pass“ für alle Zweitliga-Spiele (50 Euro). Die Käufer einer der drei Optionen benennen beim Online-Kauf ihren favorisierten und damit finanziell unterstützten Verein; dieser erhält laut sportdeutschland.tv einen nennenswerten Anteil des Geldes.