14 Unternehmen - „FörderNetzWerk“ der Schwaiger Bundesliga-Volleyballer boomt

(Schwaig). Freude und Dank in Schwaig: Am 16.Juli 2013 gründete sich das „FörderNetzWerk SV Schwaig Volleyball Bundesliga“ (FNW). Dieses bestand aus anfangs neun Unternehmen der Landkreise Nürnberger Land und Erlangen-Höchstadt sowie aus Nürnberg. Jetzt – zum Beginn der neuen Saison 2014/15 – ist das FNW auf stolze 14 Unternehmen angewachsen. Weitere Gespräche laufen.

Seit der Saison 2013/14 steht das FNW für eine solide finanzielle Untermauerung des Bundesliga-Betriebs der seit Jahren erfolgreichen SVS-Volleyballer. Dass sich das FörderNetzWerk unter der Federführung von Dr. Hannes Zapf (Zapf KG, Behringersdorf) weiter vergrößert, ist für die Bundesliga-Volleyballer großartig. 14 Unternehmen der Region – weitere sind gerne willkommen – werden sich in der nunmehr zweiten Saison in diesem ideellen und wirtschaftlichen Netzwerk für den SV Schwaig engagieren.

Nicht von ungefähr übernahm Landrat Armin Kroder 2013 gerne die Schirmherrschaft: „Ich sehe die Volleyballer als Aushängeschild unseres Landkreises und freue mich, dass die Sportart so in den Blickpunkt rückt.“ Kroder nannte die Start-Mitgliedsunternehmen ein „Who is Who“ der hiesigen Firmenlandschaft.

Dem schließt sich weiterhin die Bürgermeisterin der Gemeinde Schwaig, Ruth Thurner, an. Sie gilt quasi als „Hausherrin“ einer der modernsten Sporthallen der Region, die die Gemeinde dem SVS dankenswerterweise zur Verfügung stellt. Auch sie freut sich mit den NetzWerkern über das Engagement und zeigt sich „dankbar für die vielen Unterstützer“, sowie die regelmäßig über 250 Zuschauer, die die Bundesligamannschaft begeistert anfeuern.

Es vereint alle der Wunsch des Unterstützens

Die 14 Wirtschaftsunternehmen traten aus je recht unterschiedlichen Beweggründen dem FörderNetzWerk bei. Das „Kontakteknüpfen für geschäftliches Netzwerken“ und zahlreiche weitere Vorteile, z.B. spezialisierte Werbemaßnahmen, seien nur zwei Gründe, sagte Matthias Bisping (Bisping & Bisping). Es verbinde zudem alle die Einstellung – erläuterte FNW-Sprecher und Schwaiger Gewerbekreisvorsitzender Dr. Hannes Zapf sein herausragendes Engagement –, dass die generell imagefördernde Teilnahme einer Sportmannschaft in einer Bundesliga die finanzielle Unterstützung der Firmen und der Gemeinde verdiene. „Jedes FNW-Mitglied zahlt daher die gleiche Summe für die Zugehörigkeit zu diesem besonderen Kreis“, wie auch der stellvertretende SVS-Abteilungsleiter, Thomas Lappe, betont.

Die bis dato fünf neuen Unternehmen ab 2014/15: Marmot Mountain Europe GmbH (Schwaig), Fürst & Partner GmbH (Nürnberg), puls Marktforschung GmbH (Schwaig), Christoph Fuchs GmbH (Wendelstein) und Kutter GmbH (Nürnberg).

Die neun Gründungs-„FNW“ler: Bisping & Bisping GmbH & Co. KG (Lauf), CITO-System GmbH, Dörr Haus GmbH, Kurt Hüttinger GmbH & Co. KG, Südwolle GmbH & Co. KG, Zapf KG (alle aus Schwaig), infoteam Software AG (Bubenreuth), die Sparkasse Nürnberg sowie Speck-Pumpen Verkaufsgesellschaft mbH (Neunkirchen a.S.).

Die sportlichen Hintergründe

Der Chef der 1967 gegründeten, 250 Mitglieder starken SVS-Abteilung, Hans-Peter Ehrbar, benennt auch für 2014/15 den enormen Finanzbedarf durch die Auflagen für die 2.Bundesliga: u.a. Lizenzgebühr, Schiedsrichter- und hohe Fahrtkosten durch ganz Süddeutschland. „Das FNW deckt diesen Basis-Finanzbedarf immerhin solide ab“, betont Dr. Hannes Zapf. Die Volleyballer bewegen sich mit ihrem Etat von jetzt rund 40.000 Euro allerdings weiterhin am unteren Ende der Budgetskala konkurrierender Mannschaften in der 2.Liga Süd. Los geht’s mit der neuen Saison am Samstag, 20.September, da reisen die Schwaiger zunächst nach Freiburg. Das erste Heimspiel findet statt am 27. September um 19.30 Uhr gegen Stuttgart.

 

 FNWler 30.7.14

Eine starke Gemeinschaft, die Mitglieder des FNW in der Schwaiger Halle (v.l.n.r.): Christoph Fuchs (Christoph Fuchs GmbH & Co. KG), Frank Blacha (Fürst & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft); Hans Münch (Südwolle GmbH & Co. KG); Matthias Bisping (Bisping & Bisping GmbH & Co. KG); Konstantin Thoma (KUTTER Organisationssysteme GmbH); Frank und Maria Dörr (Dörr Haus GmbH); Michael Gößwein (KUTTER); Peter Meindl (puls Marktforschung GmbH); Thomas Gerner (CITO-SYSTEM GmbH); Stefanie Wenzel (infoteam Software AG); Dr. Hannes Zapf (Zapf KG) und Hans-Peter Ehrbar (Abteilungsleiter SVS Volleyball). Vertreter von vier weiteren Firmen fehlten (Foto: T. Lappe).