U18-Mädchen: Verschlafen gestartet, dann aber durchgestartet!

(Burgbernheim / Schwaig). Der zweite Spieltag der U18 weiblich führte die Mädels des SV Schwaig in das idyllische Burgbernheim, wo sie gleich das erste Spiel bestreiten mussten. Vom Spruch „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ schien die gelbblaue Mannschaft jedoch noch nichts gehört zu haben.

Völlig verschlafen und unkonzentriert startet das junge Team in die Partie gegen die Heimmannschaft. Trotz erheblicher Aufforderungen von Seiten der Trainerin Natascha Schäfer, endlich aufzuwachen und mit Volleyball spielen zu beginnen, ging das Spiel schnell mit 25:16 und 25:19 in gerade mal 45 Minuten verloren.

Doch diese Niederlage ließen die Mädels nicht so auf sich sitzen! Das zweite Spiel gegen TS Herzogenaurach verlief mit einer deutlich wacheren und völlig ausgewechselten Mannschaft sehr viel souveräner. Dank guter Aufschläge, sicherer Annahme und vieler Fehler auf Seiten der Herzogenauracherinnen, war der Sieg der Schwaiger zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt. Mit 25:15 und 25:17 und genauso schnell wie das erste Spiel, aber mit deutlich anderem Ergebnis, feierten die Mädchen nach erneuten 45 Spielminuten ihren ersten Sieg des Tages. Damit sicherten sie sich ihren zweiten Sieg der Saison.

Der Pflicht folgte nun die Kür. Warm gespielt und voller Motivation startete die Mannschaft in die dritte Partie des Tages gegen SpVgg Greuter Fürth 2. Auch hier konnten die Schwaigerinnen wieder durch sehr gute Aufschläge (mit einer starken Serie gegen Ende des ersten Satzes von Alina Feeder) punkten und gewannen mit 25:20. Die Mädels der SpVgg Greuter Fürth bemühten sich redlich, doch die Konzentration und der Kampfgeist ihrer Gegnerinnen war stärker. So konnte die Gäste auch den zweiten Satz mit 25:20 sicher nach Hause holen. Überglücklich feierten die SVS-Mädels den zweiten Sieg des Tages - mit sechs erkämpften Punkten, den dritten Saisonsieg und sicherten sich Platz 3 der Tabelle!

Es spielten: Kayra Aka, Amelie Weile, Lea Burgmayr, Alina Feeder, Samira Hälter, Lisa Wilfert, Melanie Herzog